Für und Wider von Kundenmagazinen in der IT-Branche

26.10.2005 - Dienstleister zeigen sich überzeugt vom Nutzen des Mediums, halten sich jedoch beim Einsatz zurück

Kundenzeitschriften gehören zu den am schnellsten wachsenden Mediengattungen neben dem Internet und werden zunehmend auch im B-to-B-Bereich eingesetzt. Wie die Landscape Gesellschaft für Marketing und Consulting herausfand, legen rund die Hälfte der deutschen IT-Unternehmen regelmäßig Medien zur direkten Kundenansprache auf. Die Befragung von 200 IT-Firmen ergab trotzdem ein widersprüchliches Bild.

Nur 51 Unternehmen gönnen ihren Kunden eine regelmäßig erscheinende Zeitschrift. 90 Firmen sprechen ihre Business-Partner via E-Mail-Newsletter an. Beide Instrumente haben nur 29 IT-Dienstleister im Einsatz. Deutlich positiver als die tatsächliche Nutzung des Mediums fällt die Einstellung der Befragten gegenüber Kundenzeitschriften aus.

Viel Sympathie, wenig Nutzung Rund 96 Prozent der Befragten meinen, dass Unternehmensmagazine die Kundenbindung merklich stärken, den Vertrieb unterstützen und den Informationsstand des Kunden ebenso verbessern wie das Image des Unternehmens. Dass die Kosten in sinnvollem Einsatz zum Nutzen stehen, finden immer noch 92 Prozent. 77 Prozent attestieren dem Medium positive Effekte bei der Neukundenakquise.

Von den Nicht-Herausgebern nennen die meisten (85 Prozent) vor allem die hohen Kosten als Grund der Abstinenz. Ähnlich fallen die Bindung interner Ressourcen und mangelnde Kundenresonanz ins Gewicht. Allerdings betonen die Studienmacher: Viele IT-Unternehmen, die den E-Mail-Newsletter für die bessere Alternative halten, geben selbst keinen heraus.

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