26.10.2005 - Banker zeigen sich optimistisch / Sparkassen und Genossenschaftsbanken verlieren Marktanteile
Die Stimmung unter den Finanzdienstleistern hellt sich auf, so das Ergebnis des Branchenkompass Kreditinstitute von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. Demnach erwarten die 100 befragten Top-Manager nicht nur zunehmend bessere Geschäfte, sie wollen künftig auch mehr für Vertrieb und CRM ausgeben.
Jeder dritte Banker erwartet, dass sein Business sich besser entwickelt als die gesamte deutsche Wirtschaft. Skeptisch bleiben vor allem die Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Beide verlieren derzeit wichtige Marktanteile an Direktbanken und Finanzvertriebe, stellt die Studie fest. Deutlich optimistischer präsentieren sich dagegen die privaten und Großbanken - wenngleich der zunehmende Wettbewerb durch Versicherer und freie Finanzvertriebe alle Geldinstitute vor neue Herausforderungen stellt.
Kosten senken und Effizienz steigern, lautet daher die Maxime. Neben Investitionen in die Personalentwicklung steht außerdem die Stärkung von Vertrieb und Kundenbeziehungs-Management auf der Agenda. Im Durchschnitt sind 25 Prozent der Investitionen für den Vertrieb reserviert, während es im Vorjahr nur jeder vierte Euro war. Der Posten Kundenmanagement stieg von 13,1 auf 17,7 Prozent im Budget. Jedes zweite Unternehmen will seine Budgets für mehr Kundenbindung erhöhen.
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