Stimmen zur DIMA
22.10.2005 - Branchenvertreter äußern sich zu Trends und Stimmungen
Welche Trends haben sich auf der Messe herauskristallisiert?
Rudolf Jahns, Geschäftsführer von Jahns & Friends:
Es geht weiter in Richtung Individualisierung der Werbemittel.
Georg Blum, Geschäftsführer von CommunDia: Beim Online-Marketing steht ein großes Wachstum noch bevor - nach dem Hype ist vor dem Hype. Eben auch das schon erwähnte Multichannel-Dialogmarketing und die immer stärker in den Vordergrund tretende Frage vom Kunden nach Erfolgsgarantien und Effizienzverbesserungen.
Thomas-Marco Steinle, Geschäftsführer von adm: Ganz deutlich stand die Integration der unterschiedlichen Bereiche des Dialogmarketings im Mittelpunkt. Auch adm hat sich als lösungsorientierter Dienstleister präsentiert, als adm group und solution alliance.
Roman Bach, Geschäftsführer der ePrint Factory: Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung für effizientes Direktmarketing. Es ist inzwischen vollkommen klar, dass nur disziplinenübergreifende Konzepte, die alle Mediengattungen einbetten zu Kampagnen führen, die den Kunden zu mehr Geschäft verhelfen und so auch dem Direct Marketing wieder zu mehr Auftrieb verhelfen. Auch das Bedürfnis der Kunden nach Full-Service - also "alles aus einer Hand" zu bekommen wurde deutlich.
Wie war die Branchenstimmung?
Rudolf Jahns, Geschäftsführer von Jahns & Friends:
Gemässigt.
Georg Blum, Geschäftsführer von CommunDia: Sehr komisch, aber eben symbolisch für ganz Deutschland: Auf der einen Seite war von den Aussteller zu hören. So kann es mit der DIMA nicht weitergehen. Und aber auch wie gut die Gespräche waren und das Geschäft zieht allgemein wieder an. Das Nachgeschäft zu den Mailingtagen war sehr gut. Deshalb verspricht man sich vom Nachgeschäft zur DIMA auch einiges
Thomas-Marco Steinle, Geschäftsführer von adm: Die Branchenstimmung war und ist in Bezug auf den Markt sehr positiv. Der Markt für Dialogmarketingdienstleistungen wächst überdurchschnittlich. adm profitiert als gut positioniertes Unternehmen überdurchschnittlich von diesem Wachstum.
Roman Bach, Geschäftsführer der ePrint Factory: Gemischt. Insbesondere Aussteller die nur Einzeldisziplinen vertreten liefen teils mit sehr langen Gesichtern durch die Halle. Insgesamt jedoch gut.
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