Miva startet Pay-per-Call in Großbritannien

12.09.2005 - Studie zu Erfolgsaussichten in Deutschland veröffentlicht

Das Performance-Marketing-Netzwerk Miva bietet seine Pay-per-Call-Anzeigen fortan auch in Großbritannien an. Bei Pay-per-Click-Anzeigen werden kostenfreie Telefonnummern angezeigt, die es dem User erlauben, das Unternehmen direkt anzurufen, anstatt - wie bei herkömmlichen Pay-per-Click-Anzeigen - auf den Link zur Website zu klicken. In den USA ist das Angebot bereits seit September 2004 online. Der deutsche Markt soll früher oder später folgen. Ein genauer Zeitpunkt steht noch nicht fest.

Zur Vorbereitung führte Miva hier zu Lande eine Kundenumfrage durch. Ergebnis: 68 Prozent der 183 befragten Direktkunden und Media-Agenturen sind der Meinung, dass Pay-per-Call auf dem deutschen Markt erfolgreich sein könnte. Von denen, die an einen Erfolg dieser Werbeform glauben, gaben drei Viertel (76 Prozent) an, dass Pay-per-Call besonders für die Reisebranche ein sinnvolles Marketing-Tool sein könnte, gefolgt von Finanzdienstleistern (65 Prozent) und regional ansässigen Unternehmen sowie Dienstleistern wie Friseuren und Klempnern. Als die größten Vorteile von Pay-per-Call nannten die Befragten, dass Telefonkontakte die Chancen erhöhen, Verkäufe abzuschließen (84 Prozent). Knapp zwei Drittel (63 Prozent) sehen die Flexibilität als Vorteil an. Schließlich könnten die Unternehmen selbst entscheiden, wann und wo die Anzeigen erscheinen, zum Beispiel nur zu den offiziellen Call-Center-Zeiten. Für 62 Prozent besteht der größte Vorteil darin, dass Pay-per-Call dem User die Wahl lässt, telefonisch statt online zu kaufen. Nur 14 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Pay-per-Call keine Aussicht auf Erfolg hat. Als Hauptgrund gabe die Hälfte der Zweifler (53 Prozent) die Angst der User vor überteuerten Telefonnummern an. Als weiteres Hemmnis nannten 40 Prozent die fehlende Infrastruktur zur Bearbeitung der eingehenden Anrufe.

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