23.08.2005 - Der Werbemarktforscher Nielsen legt seinen Statusbericht für das erste Halbjahr vor.
In einem deutschen Briefkasten landeten von Januar bis Juli des Jahres durchschnittlich neun Mailings pro Woche. Das ermittelte der Hamburger Werbemarktforscher Nielsen Media Research für seinen "Statusbericht - 1. Halbjahr 2005". Von durchschnittlich insgesamt 229 Werbesendungen entfiel mit 102 der Löwenanteil auf Prospekte, gefolgt von Wurfzetteln (58) und Werbebriefen (45). Dazu kamen 23 Kataloge und eine Postkarte. Spezial- und Universalversender sind der Studie zufolge die Mailing-aktivsten Unternehmen.
An dritter Stelle steht der Handel mit seinen überwiegend unadressierten Sendungen und Prospekten. Insgesamt gaben Unternehmen für die Mediagattung Direct Mail fast 1,5 Milliarden Euro aus. Im Mediamix - bezogen auf klassische Werbung, Direct Mail, Internet und Kino - erreicht das Mailing einen Anteil von 13,5 Prozent und Platz vier im Medien-Ranking. Die Analyse zeigt außerdem: Direkt werbende Unternehmen mit relativ niedrigen Werbebudgets geben umso mehr für das Medium Direct Mail aus.
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