Briefaufkommen bleibt stabil
18.08.2005 - Pitney Bowes untersucht Substitutionseffekte
Elektronische Kommunikation ist kein Ersatz für schriftliche Korrespondenz. Entgegen anders lautenden Prognosen geht das Briefaufkommen nicht generell zurück. Das fand der Postdienste-Ausrüster Pitney Bowes in seiner Studie "Electronic Substitution for Mail" heraus. Demnach steigen die Volumina sogar in einigen Bereichen, während sie in anderen kontinuierlich niedrig sind. Unter anderem fanden die Autoren heraus, dass Haushalte mit Internetzugang statistisch mehr Briefpost erhalten. Im B-to-C-Bereich steigt das Briefaufkommen nach wie vor an, während es im B-to-B-Sektor sinkt. In hochtechnisierten Ländern wollen Konsumenten ihre Rechnungen immer noch per Brief erhalten, zahlen aber gern online.
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