16.08.2005 - Studie: Trotz Problembewusstsein Defizite bei der Datenpflege
Obwohl den meisten Unternehmen die Risiken fehlerhafter Datenbestände bewusst sind, hat nicht einmal die Hälfte einen eigenen Datenbankmanager. In Deutschland haben sogar nur 16 Prozent der Unternehmen eine unternehmensweite Datenmanagement-Strategie. Das ergab eine Studie von Dynamic Markets. Die britischen Marktforscher befragten 550 öffentliche und private Unterehmen in Australien, Belgien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, Singapur, Spanien, Großbritannien und den USA.
Immerhin stimmen die Vorsätze. So bestätigen 97 Prozent der befragten Unternehmen, dass sie bestrebt sind, ihre Datenbanken fehlerfrei und aktuell zu halten. Allerdings räumen gleichzeitig 86 Prozent ein, dass ihre Datenbanken fehlerhaft und unvollständig sind. 75 Prozent sind sich bewusst, dass aufgrund schlechter Datenqualität Umsatz verloren gehen kann. Als Grund für die fehlerhaften Datenbanken gaben die Befragten Zeit- und Personalmangel (65 Prozent), einen dynamischen Kundenstamm (55 Prozent) und das Budget (49 Prozent) an. Nur 42 Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen einen eigenen Datenbankmanager und nur bei 34 Prozent trägt ein Vorstandsmitglied Verantwortung für die Datenbanken.
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