09.06.2005 - Stagnation in der Zeitschriftensparte
Die Verlagsgruppe Burda profitierte im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem von ihren Töchtern Burda Digital Gruppe und Burda Direct. Burda Digital erwirtschaftete 2004 ein Umsatzplus von 29 Prozent, die Direktmarketingtochter Burda Direct wuchs um 16 Prozent. Das gab das Unternehmen auf seiner Bilanzpressekonferenz bekannt. In der Zeitschriftensparte setzte der Offenburger Verlag 956 Millionen Euro um, das Stammgeschäft trägt damit noch 65 Prozent zu den Einnahmen bei.
Insgesamt hat Burda das Jahr 2004 mit rund 1,5 Milliarden Euro Umsatz und damit einem leichtem Verlust von 3,2 Prozent abgeschlossen. Ursache hierfür sei das Ende der Kooperation mit der RCS Media Group Italien gewesen, sagte der stellvertretende Vorstandschef Jürgen Todenhöfer. Um diesen Effekt bereinigt ergebe sich ein Umsatzplus von 6,8 Prozent.
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