02.03.2005 - Rund 50 Prozent der Kosten entfallen auf die Herstellung
Um keine unnötigen Kosten zu verursachen, müssen sich CDs und Produktioner in Agenturen, aber auch Hersteller und Marketing-Leiter in der Werbemittelproduktion auskennen.
Da wäre zunächst die technische Konzeption: Bei der technischen Konzeption (Gewichtsplanung, Porto etc.) werden die Weichen für den Werdegang und die Effizienz eines Mailings gestellt. Das Konzept beginnt beim Dummy. Des Weiteren erfolgen Gewichts-, Realisierungszeit- und Portoplanung. Zu berücksichtigen ist dabei eine eventuelle Endgeldermäßigung, etwa durch die Vorsortierung nach Postleitzahlen.
In der Druckvorstufe müssen anschließend Knock-out-Kriterien berücksichtigt werden. Beispiele: Passt alles in die Versandhülle? Ist die Adresse im Fenster sichtbar? Sind die Postvorschriften beim Response-Element beachtet? - Stichwort Maschinenlesbarkeit. Ist der Bedruckstoff Papier in seiner Haptik in Ordnung? Das Druckverfahren richtet sich nach Auflagenhöhe, Bedruckstoff, Qualität und Veredelung.
Anschließend erfolgt die Weiterverarbeitung: Schneiden, Falzen, nachträgliches Adressieren bzw. Individualisieren, Kuvertieren, Frankieren, Zusammenführen. Auch hier gibt es K.-o.-Kriterien zu beachten. Eine Adresse zum Beispiel, die nachträglich eingelasert wird, ist grundsätzlich schwarz. Dies muss bereits in der Konzeption beachtet werden.
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