Arvato wird mit InFoScore verschmolzen

01.03.2005 - Hauptsitz in Baden-Baden - Gütersloh bleibt Hauptgesellschafter

Die Bertelsmann-Tochter arvato und die InFoScore-Gruppe haben die arvato-InFoScore gegründet. In dem Joint Venture wollen die DM-Dienstleister ihre Geschäftsbereiche Daten-, Informations- und Forderungsmanagement zusammenschließen. Das Projekt liegt dem Bundeskartellamt zur Entscheidung vor.

Von Seiten arvatos werden über den Geschäftsbereich Direct Services die Unternehmen der AZ-Direct-Gruppe und die BFS finance eingebracht. "Mit der Fusion können wir unsere Marktposition im Bereich integriertes Daten, Informations- und Forderungsmanagement durch ganzheitliche Lösungen nachhaltig ausbauen", so Hartmut Ostrowski, Vorstandschef der arvato AG und InFoScore-Chef Sigmund Kiener in einer gemeinsamen Erklärung. Neben Adressmanagement, Bonitätsprüfung und Inkasso will das neue Unternehmen Produkte für Marketing- und Risiko-Scoring, integrierte Bezahlsteuerung und Forderungsankauf/Factoring entwickeln. Seinen Hauptsitz hat das Joint Venture in Baden-Baden. Als weitere Standorte bleiben in Deutschland Gütersloh, Verl, Münster, München, Frankfurt, Weiler, Hagen und Nürnberg erhalten. Daneben hat das Unternehmen Niederlassungen in Straßburg, Wien, Budapest, Luzern und St. Gallen sowie Rotkreuz und Zürich.

Vorsitzender der Geschäftsführung wird der ehemalige InFoScore-Geschäftsführer Florian Schulte. Als neue Geschäftsführer lenken Michael Baumbach, bisher verantwortlich für die AZ-Direct-Gruppe, und Ulrich Bon-gartz von BFS finance die Geschicke des Unternehmens. Mehrheitsgesellschafter wird nach dpa-Informationen die arvato AG mit 63 Prozent der Anteile. InFoScore-Gründer Sigmund Kiener hält 37 Prozent.

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