Rundruf: Der DDV hat ein neues Präsidium.

28.02.2005 - War das der lange erhoffte Befreiungsschlag?

Dr. Jürgen Wolf, GHP-Geschäftsführer:
"Das wird sich zeigen, man wird den neuen Vorstand an den Taten messen. Und derer stehen ja viele an: Die Zusammenführung auseinander strebender Kräfte im DDV und Einschwörung auf gemeinsame Ziele, die Rettung der DIMA durch eine Radikalkur, die Herausforderungen durch die Liberalisierung der Postmärkte und vieles mehr. Auf jeden Fall tut es dem DDV gut, dass erst mal wieder Ruhe nach diesem Personalkarussell einkehrt."

Michael Stickel, Geschäftsführer Technical Services von Wunderman:
"Wir hoffen ja! Obwohl die neue Verbandsspitze noch einiges aufzuarbeiten hat, wurden alte Zöpfe konsequent abgeschnitten. Der bestätigte Vizepräsident Finanzen Klaus Schulz konnte mit seiner Präsentation zum Haushalt wieder das nötige Vertrauen bei einem Großteil der Mitglieder schaffen. Auch mit Brigitta Haak von IBM wurde eine kompetente Anpackerin für das Ressort Messe und Veranstaltungen in das Präsidium gewählt. Dieter Weng sollte man - wie in der Politik - die berühmten ersten 100 Tage gönnen." Nils Ulrich, Drei-D-Geschäftsführer:
"Von einer Befreiung kann bisher noch keine Rede sein. Eine neue Führung ist nicht immer der Garant für neue Wege. Es bleibt nur zu hoffen, dass endlich der Mitgliedernutzen in den Vordergrund gestellt wird und die Führung an einem gemeinsamen und erfolgreichen Strang zieht. Wenn das so ist, wird auch Drei-D wieder einen Mitgliedsantrag stellen."

Christian Petersen, Geschäftsführer von eprofessional:
"Die notwendigen Veränderungen beim DDV sind mittlerweile geschehen und nicht mehr umkehrbar. Von daher bin ich guter Hoffnung, dass auch die Mitgliedsfirmen, die damit nicht einverstanden waren, sich entweder entschieden haben, den DDV zu verlassen oder sich mit den Veränderungen arrangieren werden. Ich bin sicher, dass der DDV gestärkt aus der Veränderungsphase hervorgeht und das Dialogmarketing in Deutschland und Europa wieder voranbringen kann."

Gerald Schreiber, defacto-Chef:
"Mit der Zahlung des Jahresbeitrags für 2005 habe ich meine Kündigung zum Jahresende an den DDV geschickt. Der DDV hat somit noch fast ein Jahr Zeit, um mich davon zu überzeugen, dass ich die Kündigung zurücknehme."

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    Susanne Pöhlandt
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