E-Mail-Marketing: Die ersten 48 Stunden entscheiden

17.02.2005 - Studie über Öffnungs- und Klickraten von elektronischer Post

Wer den Erfolg seiner E-Mail-Kampagne messen will, sollte besonders die Zahlen der ersten 48 Stunden beachten. Denn in dieser Zeit öffnen 80 Prozent der User ihre E-Mails, ermittelte der Markforscher MarketingProfs.com in seiner aktuellen Studie "Email Marketing Use and Trends Report: H1 2004". Demnach erzielen Behörden mit 53,74 Prozent die höchsten Öffnungsrate. Platz zwei belegen Telekommunikationsunternehmen (47,86 Prozent) vor Banken (44,78 Prozent) und religiösen Institutionen (44,44 Prozent). Auch bei der so genannten Click-Through-Rate (angeklickte Links innerhalb einer Mail) liegen Behörden mit 10,38 Prozent vorn. Es folgt das Handwerk mit 8,9 Prozent vor dem Handel (8,68 Prozent) und Banken (8,16 Prozent). Die niedrigste Bounce-Rate (nicht zugestellte Mails) verzeichneten Religiöse Institutionen (1,73 Prozent) vor Marketingunternehmen (1,94 Prozent) und Handwerkern (1,97 Prozent).

Zudem ergab die Studie, für die 70 Millionen Opt-in-E-Mails der Versenders MailMailer.com untersucht wurden, dass sich Personalisierung durchaus lohnen kann: Denn Mails mit einer personalisierten Betreffzeile erzielten eine Klickrate von 8,45 Prozent. Mails, die lediglich mit einer persönlichen Anrede versehen waren, kamen auf 7.02 Prozent. Damit liegen personalisierte Mails deutlich über dem allgemeinen Durchschnittswert von 4,27 Prozent.

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    Susanne Pöhlandt
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