Zeitungsverlage suchen nach zusätzlichen Erlösquellen

24.01.2005 - Vertrieb birgt weitere Potenziale

Der Zeitungsmarkt in Deutschland muss künftig die Hälfte seines Erlöses über den Vertrieb erzielen. So lautet ein Ergebnis der KPMG-Studie "Wachstumsfelder für den Zeitungsmarkt in Deutschland". Demnach könnten über die Hauszustellung bald auch Arzneimittel vertrieben werden. Außerdem ergeben sich weitere Chancen aus dem Fall des Postmonopols im Jahr 2007.

Derzeit nutzten jedoch nur wenige Zeitungsverlage die Chance auf höhere Umsätze, weil sie zu wenig über die Vorlieben ihrer Leser wüssten. Jeder dritte Verlag sei im Bereich Kundenbeziehungsmanagement schwach aufgestellt und kenne meist nur die Adressen seiner Abonnenten.

Laut Umfrage bieten bereits 87 Prozent der Verlage Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Kunst, Bücher und Reisen an. Die Preisgrenze für selbst vertriebene Bücher, CDs und DVDs liege demnach bei fünf Euro.

Um die Leser-Blatt-Bindung zu forcieren, bieten 60 Prozent der Zeitungsverlage Veranstaltungen an. 49 Prozent vertreiben Kurse oder Bildungsreisen. Ebenso viele können sich dies als zusätzliches Geschäftsfeld vorstellen.

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  • Bild: Susanne Pöhlandt
    Susanne Pöhlandt
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