29.10.2004 - DPAG und VDZ verabschieden neue Regelung für Fremdbeilagen. Außerdem kündigte die Post an, ihre Portopreise um durchschnittlich 0,7 Prozent zu senken.
Die Deutsche Post und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) haben sich auf eine Neuregelung der Gebührenberechnung von Fremdbeilagen verständigt. Ab 2005 werden Fremdbeilagen seitens der Post nicht mehr gesondert, sondern über das Gesamtgewicht des Trägerheftes abgerechnet. Die Verlage erhoffen sich dadurch eine bessere Planungssicherheit.
Kurz zuvor hatte die Post angekündigt, ihre Portopreise ab Januar um durchschnittlich 0,7 Prozent zu senken. Die Neuregelung, die bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) bereits beantragt wurde, betrifft in erster Linie Sendungen bis 100 Gramm, erstreckt sich aber prinzipiell auch auf Warengruppen bis 1000 Gramm. Ausgenommen sind Postkarten und Standardbriefe. Die RegTP wird ihre Entscheidung voraussichtlich im November fällen.
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