28.10.2004 - Der Verlag Axel Springer ist aus den Verhandlungen um einen gemeinsamen Briefdienst von sechs Großverlagen und EP Europost ausgestiegen.
Wie der Branchendienst "Horizont" berichtet, ist sich Springer bereits mit einem anderen Postdienstleister handelseinig geworden. Zusammen wolle man der Deutschen Post Konkurrenz bei der Briefzustellung machen.
Die TPG-Tochter EP Europost, an der auch die Otto-Tochter Hermes Logistik beteiligt ist, wollte ursprünglich die Verlage Springer, Holtzbrinck, WAZ, Gruner + Jahr und Burda als Finanzpartner mit ins Boot holen und mit 20 Prozent an einer Management-Holding beteiligen. Zudem sollten die Europost-Ressourcen mit den regionalen Briefzustellungstöchtern der Verlage verknüpft werden. Europost und Springer wollten den Bericht nicht kommentieren.
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