20.10.2004 - Die Branchenverbände DDV, DMVÖ und SDV haben die Ergebnisse ihrer Herbstumfrage veröffentlicht. Demnach waren österreichische Direktmarketer im ersten Halbjahr besonders erfolgreich.
Die Direktmarketing-Unternehmen der D-A-CH-Region befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs. Wie die DM-Verbände DDV, DMVÖ (Österreich) und SDV (Schweiz) in ihrer Herbstumfrage ermittelten, haben 45,6 Prozent der Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz im ersten Halbjahr steigende Umsätze verzeichnet. Lediglich 21,1 Prozent meldeten Umsatzverluste. Hier haben insbesondere die Adressdienstleister und Lettershops zu kämpfen. Als Hauptgründe dafür werden neben dem Preisrückgang am Markt vor allem reduzierte Budgets der Kunden und der stärker gewordene Wettbewerb genannt. Deutlich über dem Durchschnitt lagen die österreichischen Unternehmen: 57 Prozent konnten ihren Umsatz erhöhen.
Dementsprechend optimistisch ist die Umsatzprognose der meisten Unternehmen für das zweite Halbjahr 2004. 63,1 Prozent der in Österreich Befragten rechnen mit steigenden Umsätzen, in Deutschland 54,8 Prozent und in der Schweiz 53,7 Prozent. Wachstumschancen sehen vor allem die Technologie-Anbieter mit 76,9 Prozent.
Überwiegend positiv ist auch die Entwicklung der Beschäftigten: Fast jedes dritte Unternehmen (31,4 Prozent) stellte im ersten Halbjahr 2004 zusätzliche Mitarbeiter ein. Bei der Hälfte der Unternehmen ist die Zahl der Mitarbeiter gleich geblieben, nur bei 10,8 Prozent ist sie gesunken. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 415 Mitarbeiter. 65 Prozent der Befragten planen, die Mitarbeiterzahl im zweiten Halbjahr 2004 nicht zu verändern, nur 3,3 Prozent prognostizieren einen Rückgang.
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