"Mailings werden optisch und haptisch interessanter"

28.06.2004 - Der Mailing-Wettbewerb der DPAG 2004 ist entschieden

Die Gewinner des Mailing-Wettbewerbs der Deutschen Post (DPAG) stehen fest. Am 25. Juni verlieh die Jury 28 Preise in vier Kategorien. "Die Mailings sind optisch und vor allem haptisch interessanter geworden", urteilt Jury-Mitglied Prof. Jürgen Hesse, Geschäftsführer des Siegfried-Vögele-Instituts (SVI) und Mitveranstalter. Bei adressierten oder personalisierten Mailings im so genannten Standardformat belegt Gingco in Braunschweig Platz eins, gefolgt von schoppe advertising in Karlsruhe. Den dritten Platz belegt Fundraising Profile in Köln. Bei den Schwergewichten oder größeren Formaten (Kategorie "offenes Format") die landete die Duke Werbeagentur in Köln vor Rapp Collins/Direct Friends auf dem zweiten und die gkk DialogGroup auf dem dritten Platz.

In der Rubrik für teiladressierte Mailings zeichnet die DPAG kreative Postwurf-Spezialsendungen aus. Hier platziert sich Freudenhaus auf dem Siegerpodest. Platz zwei belegt straight gefolgt von gkk, denen damit eine Doppelplatzierung gelingt. In der Kategorie Eigenwerbung schneidet H2M am Besten ab, WKW Münster landet auf Platz zwei. Platz drei geht an die CD Werbeagentur. Mehrfach ausgezeichnet wurde außer gkk nur noch die Agentur Draft in München mit einem sechsten Platz bei Postwurfsendungen und dem siebten für Eigenwerbung.

"Auffällig ist die fortschreitende Individualisierung der Werbebriefe", sagt Hesse. "Die Ansprache im Text zeigt eine erkennbar größere Nähe zum Rezipienten als im Vorjahr." Zudem sei das Grafikdesign besser geworden: "Die Arbeit mit dem Papier ist eine spezifische Herausforderung für das Mailing", so Hesse. Vollauf zufrieden zeigt sich Jürgen Gerdes, Geschäftsbereichsleiter Brief Vertrieb bei der DPAG: "Die eingereichten Mailing-Konzeptionen zeigen eindrucksvoll die große Bedeutung des personalisierten Mailings als starkes und wirkungsvolles Medium im Kommunikationsmix." asc

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