01.10.2002 - Die Unternehmen der Druckindustrie beurteilten die Geschäftslage im September 2002 weniger ungünstig als bisher, allerdings immer noch schlechter als vor Jahresfrist.
52 Prozent halten ihre Lage für schlecht, 44 Prozent für befriedigend und vier Prozent für gut. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturtelegramm hervor, das der Bundesverband Druck und Medien monatlich erstellt. Demnach nahm die Produktion im September weniger stark ab als in den Vormonaten. 24 Prozent der Druckunternehmen berichteten über eine sinkende, 12 Prozent über eine steigende Produktionstätigkeit.
Die Nachfrage hat sich laut Konjunkturtelegramm auf gesunkenem Niveau stabilisiert, der Rückgang der Auftragsbestände hat sich verlangsamt. Vier Prozent der Unternehmen berichten sogar von verhältnismäßig großen Auftragsbeständen. Auch über rückläufige Preise klagten im September weniger Unternehmen. So kommt es, dass die Unternehmen den kommenden sechs Monaten verhalten optimistisch entgegensehen. 20 Prozent der Firmen rechnen mit einer Besserung und 13 Prozent mit einer Verschlechterung ihrer Gesamtlage im Winterhalbjahr 2002/2003.
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