USA: Weniger Umsatz im Versandhandel?

10.12.2001 - Die US-Konsumenten kaufen weniger per Versandhandel.

Database-Betreiber Abacus, eine Tochter des Online-Vermarkters DoubleClick, ermittelte einen Rückgang des Absatzes um 5,7 Prozent zwischen Juli 2000 und Juni 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum 1999/2000, so Direct News. Etwa um den gleichen Wert ging die Zahl der Haushalte zurück, die per Distanzkauf Waren bestellten. Nach Aussage eines Abacus-Analysten ist dieser Rückgang unter anderen auf die verstärkte Nutzung neuer Einkaufs-Channels zurückzuführen. Zugenommen habe zum Beispiel das Online-Shopping. So gaben 69 Prozent der Konsumenten an, in den letzten sechs Monaten E-Commerce-Angebote genutzt zu haben. Vor allem verkauften sich Kleider und Accessoires, diese Warengruppe rangiere mittlerweile im Online-Verkauf an dritter Stelle hinter Reisebuchungen und Büchern. Der Anschlag vom 11. September haben laut Abacus entgegen ursprünglicher Befürchtungen keine dauerhaften Folgen für den Versandhandel. Die Abacus-Analysten ermittelten zwar für die unmittelbaren Tage nach den Anschlägen merkliche Umsatzrückgänge, spätestens am 21. September habe sich das Geschäft aber wieder normalisiert. Grundlage des zweimal jährlich veröffentlichten Catalog Industry Trend Reports ist die Abacus-Datenbank mit über 3,5 Milliarden getätigten Consumer- und Business-Transaktionen im Distanzverkauf und im Einzelhandel.

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