26.11.2001 - Anonymität hat für fast die Hälfte der deutschen Internetnutzer, nämlich rund 46 Prozent, oberste Priorität.
Das ergab die 13. Internetstudie W3B des Hamburger Forschungsinstitutes Fittkau & Maaß. Nur jeder zehnte User legt demnach keinen Wert auf anonymes Surfen. Geht es hingegen darum, die Online-Nutzung stärker zu überwachen, um Straftaten zu bekämpfen, würde mehr als die Hälfte der befragten Internetnutzer auf Anonymität verzichten. Rund 20 Prozent der User lehnen allerdings eine stärkere Überwachung des Internet strikt ab - selbst wenn sie polizeilichen Ermittlungen dienen würde. Das Internet, so die Studie, wird von 80 Prozent der Befragten als Informationsmedium genutzt. Die Bereitschaft, für Online-Content zu zahlen, ist jedoch nach wie vor niedrig. Eine positive Trendwende zeichnet sich der Studie zufolge immerhin im E-Commerce ab. So behaupten 57 Prozent der Befragten, und damit deutlich mehr als noch vor einem halben Jahr, dass sie in den kommenden sechs Monaten auf jeden Fall online einkaufen wollen.
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