Im Gespräch: Gründung von Deutsche Bank 24

15.12.1998 - Die Deutsche Bank setzt auf mehr Kundennähe.

Derzeit prüft das Unternehmen die Gründung einer Bank neuen Typs. Dabei sollen die filialgestützten Angebote für Privat- und Geschäftskunden mit denen der Direktbanktochter Bank 24 in einer rechtlich eigenständigen Bank unter dem Dach des Konzerns zusammengeführt werden. Damit will die Deutsche Bank auf Marktforschungsergebnisse reagieren, laut denen die Verbraucher zusätzlich zum Online-Banking auch Beratung haben wollen. Die Markenbekanntheit sei jetzt hergestellt und das Institut innerhalb der Zielgruppe positioniert, so Sabine Grothues, Presse Bank 24, künftig solle das Dienstleistungsangebot und die persönliche Beratungskompetenz einer flächendeckenden Filialbank mit der ständigen Verfügbarkeit und dem speziellen Service der Direktbank verbunden werden.

Der Arbeitstitel des Projekts, über das voraussichtlich Ende Januar 1999 entschieden wird, lautet "Deutsche Bank 24". Der neue Banktyp, der vorbehaltlich der Prüfung und der Zustimmung von Finanz- und Aufsichtsbehörden sowie Gremien der Deutschen Bank im Herbst 1999 an den Start gehen soll, soll Kundenservice aus einer Hand und Kundennähe rund um die Uhr bieten. Über die Produkt- und Servicepalette, das neue Filialkonzept und die Marketingstrategie werden derzeit noch keine Angaben gemacht. Die bestehenden Banking Shops soll es auf jeden Fall weiter geben. Die Bank 24 mit Sitz in Bonn ist seit September 1995 operativ tätig. Sie weist für 1997 eine Bilanzsumme von 1,5 Milliarden Mark aus und betreut derzeit über 370.000 Kunden. Die Deutsche Bank und die Bank 24 wird von Grey Direct bzw. klassisch von Grey betreut.

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  • Bild: Susanne Pöhlandt
    Susanne Pöhlandt
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