Von der Kaiser-Rente zur Riester-Rente

15.06.2001 - Die Hamburg-Mannheimer Versicherung hat keine Zeit verloren.

Kaum war Mitte Mai die "Riester-Rente", also die private Zusatzrente für gesetzlich Versicherte, vom Bundesrat beschlossene Sache, startete sie eine umfangreiche Mailing-Aktion.
Diese begleitet die bereits Ende März gestartete TV-Kampagne von Springer & Jacoby, Hamburg, bei der die "Kaiser-Rente" im Mittelpunkt steht. Diese "Kaiser-Rente" ist nichts anderes als eine "Riester-Rente", zugeschnitten auf die sich bereits seit längerem abzeichnenden Voraussetzungen für eine staatliche Förderung. Wie alle anderen Konkurrenzangebote ist sie aber noch nicht staatlich geprüft und als förderungswürdig anerkannt, bei der Hamburg-Mannheimer rechnet man damit, dass es ab 1. Juli so weit sein wird.
Mit den Mailings werden 2,3 Millionen HM-Kunden angesprochen und über die Grundzüge der Rentenreform informiert - und darüber, wie sie mit der "Kaiser-Rente" an der staatlichen Förderung der privaten Altersvorsorge teilnehmen können.
Die angeschriebenen Kunden wurden im Vorwege nach Kriterien wie Alter und Status des Vertrags selektiert. Sollte ein Kunde nicht antworten, liegt es sicher nicht daran, dass er keinen passenden Kommunikationskanal findet: Er kann per Hotline, über die Homepage www.Kaiser-Rente.de, mittels einer Rückantwortkarte und über seine betreuende Agentur - deren Anschrift und Telefonnummer in das jeweilige Mailing eingedruckt wird - Kontakt aufnehmen und, wenn er will, ein persönliches Gespräch mit einem Außendienst-Mitarbeiter vereinbaren.
Mit dem Mailing und seiner Auswertung wird so der Zeitraum bis zum 1. Juli und dem offiziellen Start eines geförderten Angebots genutzt und die Voraussetzung dafür geschaffen, so früh wie möglich personalisierte Angebote auf der Basis der gesammelten Daten unterbreiten zu können. Konzeption und Gestaltung lagen bei Lehr & Brose, Hamburg, die Abwicklung wird inhouse vorgenommen. gös

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