Technologie

CMS: KI-gestützte Content-Tools immer beliebter

18.03.2024 - Ein aktueller Report zeigt Insights in den aktuellen Stand von Content-Management (-Systemen), sowie einen Ausblick in die Zukunft. Die Ergebnisse der damit einhergehenden Studie zeigen: Die meisten Unternehmen verwenden noch immer mehr als nur ein CMS, um Inhalte auf verschiedenen Kanälen auszuspielen, KI-gestützte Content-Tools werden immer häufiger eingesetzt und fast jeder Befragte verzeichnet Erfolge nach der Umstellung auf ein Headless CMS.

von Susan Rönisch

Der CMS-Anbieter Storyblok zeigt in seinem Report The State of CMS 2024   auf, wie Unternehmen heutzutage Content verwalten und welche Pläne sie für die Zukunft haben. Insgesamt wurden 1.719 CMS-AnwenderInnen in Deutschland, Großbritannien, den USA, den Niederlanden und Schweden befragt.

Monolithische CMS hindern demnach Unternehmen nach wie vor daran, die von KundInnen erwarteten Content-Erlebnisse auf allen Kanälen zu liefern. Tatsächlich verwenden 81 Prozent der Befragten mehr als ein CMS in ihrem Unternehmen: Hauptsächlich, um Inhalte für mehrere, unterschiedliche Kanäle bereitzustellen.

Gleichzeitig berichten 99 Prozent derjenigen Unternehmen, die auf ein Headless CMS umgestiegen sind, von Verbesserungen. Diese ergeben sich aus der Verwaltung von Content auf einer zentralen Plattform mit einem modernen Technologie-Stack. Die am häufigsten genannten Vorteile sind ein höherer ROI (61 Prozent) und Produktivitätssteigerungen (58 Prozent).

Ergebnisse wie diese sind der Grund, warum 68 Prozent der NutzerInnen in den letzten drei Jahren auf ein neues CMS umgestiegen sind. Außerdem sind diese Ergebnisse der Grund dafür, dass 74 Prozent der NutzerInnen, die bisher kein Headless CMS verwenden, angeben, in den nächsten zwei Jahren wahrscheinlich auf ein Headless CMS umzusteigen.

Der Report deckt darüber hinaus viele, weitere Daten über die CMS-Branche auf, darunter die Folgenden:

  • Der häufigste Pain Point, den NutzerInnen mit ihrem CMS erleben, ist die Einführung neuer Technologien, gefolgt von Sicherheitsproblemen.
  • Sicherheitsprobleme und fehlende Funktionen sind der häufigste Grund für die Umstellung auf ein neues CMS.
  • Eine einfachere bzw. verbesserte Skalierung von Inhalten ist die fehlende CMS-Funktion, die sich die meisten Befragten wünschen (43 Prozent).
  • Bei 90 Prozent der Befragten wird das CMS von mehr als nur einem Team im Unternehmen genutzt. Das könnte erklären, warum die Befragten Kollaborationsfunktionen als die wichtigsten CMS-Funktionen einstufen.
  • KI-generierte Inhalte sind der beliebteste Trend im Content-Management, an dem NutzerInnen aktiv interessiert sind. Darauf folgen die Trends Automatisierung und Personalisierung.
  • 79 Prozent der Befragten nutzen KI-gestützte Content-Tools, während 74 Prozent der Befragten angeben, dass sie über Unternehmensregeln für KI-Tools verfügen.

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