Philipp und Keuntje

"Immer neu denken"

01.03.2012 - Die Hamburger Agentur Philipp und Keuntje konnte ihren Geschäftsumsatz im vergangenen Jahr um 21 Prozent auf knapp 15 Millionen Euro steigern - das beste Ergebnis seit der Agenturgründung im Jahr 1999. Für 2012 stecken sich die Verantwortlichen vor allem qualitative Ziele und wollen Agenturbereiche ausbauen.

Den Wachstum verdankt Philipp und Keuntje laut Geschäftsführer Torben Hansen "einer Mischung aus zusätzlichen Aufgaben für bestehende als auch aufgrund neu gewonnener Projekte für Kunden wie Loewe, Fürst Bismarck oder Blackberry". Für dieses Jahr haben sich die Agenturverantwortlichen vor allem qualitative Ziele gesetzt. Neben der Konsolidierung des Geschäftserfolgs sollen die Bereiche Digitales Marketing, Cross Media Publishing und vor allem die Content-Produktion ausgebaut werden.

Als wichtigen Zukunftstrend sieht Hansen zudem das Thema "post and beyond digital". Erst wenn man aufhöre, digitale Kanäle um ihrer selbst willen einzusetzen, könne man sie sinnvoll und zweckgebunden nutzen. "Die Wirkung, die im echten Leben ankommt, zählt", sagt der Agenturchef. Bei ihren Kreativarbeiten strebt Philipp und Keuntje im Gegensatz zu anderen Agenturen keine erkennbare Handschrift an. "Wir glauben, dass die Marke immer Stil und Inhalt vorgibt, nicht der Werber", sagt Hansen. Das, was die Marke zu sagen habe, müsse hervorgeholt werden. Bei der Kampagnenkreation folgen die Werber daher laut Hansen einem der Agentur-Credos: "Immer neu denken!"

Was das Thema Pitch-Anfragen angeht, habe die Agentur in den vergangenen zwei Jahren deutlicher selektiert. Das soll laut Hansen auch in Zukunft so bleiben. Man stelle sich in der Agentur zum Thema Pitches stets eine Menge Fragen: Warum wird eine neue Agentur gesucht, und was wird von ihr erwartet? Darüber hinaus gelte bei Philipp und Keuntje der Grundsatz, dass Altgeschäft vor Neugeschäft gehe.

So ein langjähriger "Altkunde" ist die Biermarke Astra. Die Astra-Kampag-nen erfreuen sich schon seit Jahren großer Beliebtheit. Nach mittlerweile 120 unterschiedlichen Motiven und unzähligen Aktionen verspricht Hansen für die Zukunft, dass den Kreativköpfen "immer noch was einfallen wird, worüber sich jemand aufregen kann". Denn das scheint neben den zweideutigen Motiven und Headlines einer der Hauptgründe für den Astra-Kampagnen-Erfolg zu sein.

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