14.03.2007 - Trotz steigender Umsätze spielt das Internet als Vertriebsweg für Unternehmen in Deutschland immer noch eine untergeordnete Rolle. Das ermittelte das Statistische Bundesamt.
von Susanne C. Steiger
Der Behörde zufolge stieg der im Internet erwirtschafteten Unternehmensumsätze von 2003 bis 2005 zwar um 58 Prozent; sie bewegten sich jedoch mit 3,8 Prozent noch immer auf niedrigem Niveau. Insgesamt verkauften 2005 lediglich 12 Prozent der Unternehmen in Deutschland ihre Waren oder Dienstleistungen über das Internet.
Den höchsten Anteil an Online-Umsätzen erzielten Unternehmen aus dem Wirtschaftszweig Forschung und Entwicklung (37,4 Prozent)
Von den 2005 online vertriebenen Produkten entfielen 62 Prozent auf Privatkunden und 38 Prozent auf andere Unternehmen oder die öffentliche Verwaltung. Damit hat sich das Verhältnis im Vergleich zu 2003 stark zugunsten der Privatkunden verschoben: Damals entfielen noch 47 Prozent der Online-Verkäufe auf Unternehmen.
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