Hermes versucht sein Glück in Österreich

14.03.2007 - Die Hermes Logistik Gruppe (HLG) will jetzt auch in Österreich Distanzhandels- und Privatpakete zustellen. Start ist im Juli.

von Susanne C. Steiger

Bis Ende des Jahres soll das eigene Distributionssystem fünf Verteilzentren, 35 Niederlassungen und rund 1.000 Paketshops umfassen. "Der österreichische Paketmarkt ist durch ein De-facto-Monopol geprägt", sagt HLG-Chef Hanjo Schneider. "Die bisher im Markt aktiven Wettbewerber konzentrieren sich auf die Belieferung von Geschäftskunden, also das B-to-B-Geschäft. Bei der Zustellung an Privatkunden gibt es bisher keinen wirklichen Konkurrenten."

Mit mehr als 90 Prozent Marktanteil ist die Österreichische Post unangefochtener Marktführer bei der Paketzustellung. Hier sieht Hermes seine Chance. Sowohl Versender als auch Kunden profitieren laut Schneider von mehr Service, einer stärkeren Kundenorientierung und sinkenden Preisen. Schneider: "Unser erklärtes Ziel ist, 2008 mindestens 20 Prozent der österreichischen B-to-C- und C-to-C-Sendungen über unser System zuzustellen."

Unternehmensweit hat die Otto-Tochter HLG im Ende Februar abgeschlossenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 12 Prozent gesteigert und die 1-Milliarden-Euro-Marke überschritten. Nach eigenen Angaben konnte Hermes damit den Marktanteil bei B-to-C-Zustellungen um 2 Prozentpunkte auf 37 Prozent erhöhen.

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