14.03.2007 - Die Austrian Post International Deutschland (APID) will ihren Direktmarketing-Umsatz im nächsten Geschäftsjahr verdoppeln.
von Susanne C. Steiger
"In unserem ersten vollen Geschäftsjahr haben wir mehr als vier Millionen Euro umgesetzt und schwarze Zahlen geschrieben", sagt APID-Geschäftsführer Andreas Gross. "Für 2007 lautet mein Ziel: den Umsatz verdoppeln." Die 2005 gestartete Neugründung konzentriert sich auf internationale Post, die in Deutschland abgeschickt wird. Dieses Segment fällt in keinem EU-Land mehr unter das Briefmonopol. APID arbeitet für mehrere hundert Kunden, für die individuelle Lösungen im internationalen Direktmarketing entwickelt werden. Im November 2005 wurde der Betrieb mit drei Leuten aufgenommen. Nun wird der zehnte Mitarbeiter eingestellt.
Insgesamt hat der Österreichische Post-Konzern seinen Umsatz 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro erhöht; das EBIT wuchs um 19,7 Prozent auf 123,3 Millionen Euro. Rückstellungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro sind hier schon berücksichtigt.
Aufwärts ging es auch im Geschäftsbereich Brief. Der Umsatz in dem gesamten Geschäftsbereich konnte 2006 um 1,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert werden; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 1 Prozent auf 271,6 Millionen Euro. Das Geschäftsfeld Briefpost wies allerdings einen Umsatzrückgang von 1 Prozent aus. Die Umsatzerlöse des Geschäftsfeldes Infomail (adressierte und unadressierte Werbesendungen) konnten um 6,6 Prozent auf 407,5 Millionen Euro gesteigert werden.
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