01.03.2007 - Die Deutsche Telekom will bis zu 50.000 Arbeitsplätze ausgliedern. Betroffen sind auch die Call-Center-Dienstleistungen, die in den Bereich T-Service wechseln.
von Susanne C. Steiger
Wie Konzernchef René Obermann sagte, gehöre die Verbesserung des Kundenservices zu den Schwerpunkten geplanter Umstrukturierungen. "Um eine marktfähige Kostenstruktur zu erreichen - und somit Arbeitsplätze langfristig innerhalb des Konzerns zu sichern - sind Veränderungen unumgänglich", heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Unternehmens. "Eine externe Vergabe oder gar Outsourcing dieser Dienstleistungen kann so vermieden werden." Es würden darüber hinaus extern vergebene Aufträge beschäftigungswirksam in den Konzern zurückgeholt.
Mit der Ausgliederung verbunden ist die Bündelung der Call-Center, der technischen Infrastruktur und des technischen Kundendiestes unter das Dach von T-Service. Die Telekom erwartet nicht zuletzt durch die Ausgliederung der Beschäftigten in T-Service im laufenden Jahr Einsparungen in Höhe von zwei Milliarden Euro. Bis 2010 sollen die Kosten um 4,2 Milliarden bis 4,7 Milliarden Euro sinken. Im Herbst vergangenen Jahres hatte die Telekom fünf ihrer Call-Center an Walter Telemedien (heute Walter Services) verkauft.
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