Deutsche monieren öfter im Call-Center

28.02.2007 - 50 Prozent der Deutschen rufen in Call-Centern lediglich an, um sich zu beschweren. Damit beklagen sie sich deutlich häufiger als die Briten. Dies ergab die aktuelle Call-Center-Studie von Wicom.

Wie der Kommunikationslösungs-Anbieter ermittelte, sind Beschwerden bei lediglich 38 Prozent der Briten Grund für einen Anruf im Call Center. "Das passt ein bisschen ins Klischee der Deutschen, dass sie sich öfter beschweren als die Gentleman von der Insel", sagt Stephan Bahr, Sales Director bei Wicom Communications.

Das Monieren scheint etwas zu nützen: Laut Studie gaben die deutschen Befragten an, bei Anrufen relativ schnell ans Ziel zu kommen. Nur 23 Prozent der Teilnehmer wurden schon drei- bis viermal weitergeleitet. In Großbritannien waren es immerhin fast 38 Prozent. Auch bei der Frage nach der maximalen Wartezeit schnitten deutsche Verbraucher besser ab: 48 Prozent mussten schon einmal länger als zehn Minuten warten, bis sie an einen passenden Ansprechpartner gerieten - bei den Briten waren es 75 Prozent.

Einheitlich ist das Bild, wenn es um die Bewertung einzelner Branchen geht: Mit dem telefonischen Kundenservice von Reiseveranstaltern und Banken sind sowohl Deutsche als auch Briten zufrieden bis sehr zufrieden. Wesentlich schlechter schneiden im Vergleich dazu die Telekommunikations- und IT-Unternehmen ab. Für die Studie wurden 1.000 Verbraucher in Deutschland

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