31.08.2005 - Die US-amerikanische Direktmarketing-Branche stellt sich auf anhaltende Sturmschäden ein. DMA-Präsident Greco empfiehlt Zurückhaltung
Die US-amerikanische Direct Marketing Association (DMA) zeigt sich bestürzt über die Zerstörungenswut des Hurrikans Katrina im Süden der Vereinigten Staaten. DMA-Präsident John A. Greco informierte die Mitglieder über Schäden und mögliche Folgen für ihre Aktivitäten an der Golfküste. "Unsere Gedanken sind ebenso bei den Bürgern und Angestellten wie bei den Unternehmen, die von dem verheerenden Sturm getroffen wurden", sagte Greco. "Wir haben unsere Mitglieder über die Verhängung des Ausnahmezustands und mögliche Folgen für ihre Geschäftstätigkeit informiert." Unter anderem riet er den Mitgliedern, von Telemarkemarketing-Aktionen in der Region bis auf weiteres abzusehen.
Mit Ausnahme von Florida sind mit Louisiana, Alabama und Mississipi keine maßgeblichen Zentren des direkten oder interaktiven Marketings betroffen. Zahlreiche lokale Unternehmen sind laut Branchendienst DMNews durchaus mit der Branche verbunden.
Die US-Post hat unterdessen die Auslieferung von Express-Sendungen in zahlreiche Zustellgebiete in Louisiana, Mississipi und Alabama ausgesetzt. Derzeit sind die Schäden des Hurrikans noch nicht endgültig abzusehen. Erste Schätzungen gehen von rund 30 Milliarden US-Dollar aus. Fest steht, dass die Überschwemmungen und Stromausfälle noch für Wochen spürbar sein werden.
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