DDV-Vorstand einigt sich auf Strukturreform

23.11.2004 - Klare Arbeitsteilung zwischen Vorstand und Präsidium

Der Vorstand des Deutschen Direktmarketing Verbands (DDV) hat ein Modell zur Verbandsreform vorgelegt. "Das so genannte Konsensmodell sieht unter anderem eine klare Trennung der Kompetenzen von Vorstand und Präsidium vor", sagte DDV-Geschäftsführer Michael Muth. Das Präsidium wird in seiner Funktion auf die Rolle des "Executive-Board" zugeschnitten und erhält künftig die Richtlinienkompetenz für die operative Ausrichtung des Verbands. Die noch vor einigen Wochen diskutierte personelle Reduktion ist indes vom Tisch. Der künftige Präsident soll wie bisher mit fünf Vizepräsidenten über die Verbandspolitik entscheiden. Das Präsidium setzt sich auch in Zukunft aus dem Präsidenten und fünf direkt gewählten Vizepräsidenten zusammen zusammen. Allerdings gibt es drei neue Ressorts: Mitglieder und Innovation, Public Affairs und Verbraucherdialog sowie Messen und Veranstaltungen. Dafür fallen die Ressorts International Networking, Distribution sowie Dialog und Digitale Medien weg. Die Ressorts Finanzen sowie Bildung und Forschung bleiben erhalten.

Der Vorstand, der bisher über die Richtlinien zu entscheiden hatte, soll sich künftig als repräsentatives Gremium für die Councils betrachten. "Das entspricht praktisch einer föderalen Struktur", sagt Muth. Im Gegenzug erhalten die Fachgruppen mehr Eigenständigkeit - etwa durch eigene Budgets für Projekte, die auf der Ebene der Councils initiiert und koordiniert werden sollen. Beiden Gremien steht der neu zu wählende Verbandspräsident als integrative Figur vor. Die Geschäftsführung untersteht weiterhin dem Präsidium.

Der Entwurf ist in Zusammenarbeit mit dem Vorstand von der Arbeitsgruppe Struktur und Organisation entwickelt worden, die sich Ende letzter Woche zu einem Workshop getroffen hatte. Im Januar 2005 wird er auf der anstehenden Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorgelegt.

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