30.09.2004 - Deutsche Post legt Studie "Direktmarketing Deutschland 2004" vor
Das deutsche Direktmarketing befindet sich trotz der widrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin auf Wachstumskurs. Wie die Deutsche Post in ihrer aktuellen Studie "Direktmarketing Deutschland 2004" ermittelte, investierten deutsche Unternehmen 2003 rund 30,8 Milliarden Euro in den direkten Kundendialog. Das sind 1,8 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Wachstumstreiber war dabei vor allem der Handel, der seine DM-Aufwendungen um 4,5 Milliarden Euro auf 11,2 Milliarden Euro steigerte. Dagegen senkte das verarbeitende Gewerbe seine Ausgaben von 6,5 auf 4,4 Milliarden Euro. Ein leichter Rückgang ist auch bei der Dienstleistungsbranche zu verzeichnen. Allerdings steht sie trotzdem mit 15,2 Milliarden Euro weiterhin an der Spitze. Auf Platz zwei folgt der Handel. Die adressierte Werbesendung ist mit 10,7 Milliarden Euro nach wie vor das ausgabenstärkste Direktmarketing-Medium. Es folgen das Telefonmarketing (4,9 Mrd.) und das Internet (3,9 Mrd.). Für das laufende Jahr prognostiziert die Studie einen leichten Anstieg der Gesamtaufwendungen auf 32 Milliarden Euro. Zuwächse werden beim Internet, bei adressierten Werbesendungen und dem E-Mail-Marketing erwartet.
Für die Studie hatte das Marktforschungsinstitut Ipsos knapp 3.000 Unternehmen mit mehr als 250.000 Jahresumsatz befragt.
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