"Es führt kein Weg am Dialog vorbei"

30.08.2004 - DIMA-Branchenforum Automotive

Klimaanlage, Navigationssystem, Regensensor, Direktschaltgetriebe, Window-Airbags, Standheizung - wer heutzutage ein Auto kaufen will, dem bietet sich eine Vielzahl an Extras und Kombinationsmöglichkeiten. Bei der Kommunikation dieses breiten Spektrums gerät Klassische Werbung schnell an ihre Grenzen. Die Folge: Immer mehr Autobauer setzen bei Ihrer Kommunikation verstärkt auf Dialogmarketing.

"Es führt kein Weg an Dialogmarketing vorbei", sagt Markus Elsen, Chefredakteur der Fachzeitung acquisa und Moderator des Branchenforums "Automotive". Seinen Angaben zufolge ist das Instrument bei Premium-Marken wie Porsche, BMW, Audi, Volkswagen und DaimlerChrysler schon gang und gäbe - und erfährt bei den Verbrauchern eine hohe Akzeptanz. "Die Kunden sind es nicht nur gewohnt, direkt angesprochen zu werden. Sie erwarten es sogar", sagt Elsen. Die Folge: Andere Marken, auch die aus Fernost, folgen dem Beispiel nach und nach - vielfach mit aufwändigen mehrstufigen Mailings.

Eine weitere sehr beliebte Werbeform ist das Online-Marketing. Kein Autobauer kann es sich mehr leisten, bei der Gestaltung seiner Website auf Features wie Car-Konfigurator, Downloads und Video-Präsentationen zu verzichten. Dazu kommen originelle E-Mail-Kampagnen, insbesondere für Lifestyle-Produkte wie den Mini.

Nähere Details erfährt der DIMA-Besucher auf dem Branchenforum "Automotive", das am Montag, 27. September vormittags stattfindet. Themen sind unter anderem die "Smart-Story" und die kaufkräftige "Zielgruppe 50+", über die Wolfgang Haehn von der Dialog-Agentur Wunderman referiert. brö

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