27.02.2003 - 55 Prozent der Druck- und Mediendienstleister beurteilen ihre wirtschaftliche Lage derzeit als schlecht, 41 Prozent als befriedigend und nur vier Prozent als gut.
Das geht aus dem aktuellen Konjunkturtelegramm des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) hervor, in dessen Auftrag das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung rund 300 Unternehmen der Druckindustrie befragt hat. Die Produktionstätigkeit nimmt in dieser Branche stärker als saisonüblich ab, so die Untersuchung. 45 Prozent der Befragten jedenfalls klagen über sinkende Produktion. Auch die Nachfragesituation ist im Februar schlechter als in den Vormonaten. 65 Prozent der Befragten haben nach eigener Aussage zu kleine Auftragsbestände, lediglich zwei Prozent der Befragten verzeichnen ein verhältnismäßig großes Auftragsvolumen.
Außerdem registrieren 27 Prozent der Befragten Preissenkungen gegenüber den Vormonaten. Dementsprechend pessimistisch blicken die Druckdienstleister in die Zukunft. 34 Prozent der Befragten erwarten auch in den kommenden sechs Monaten eine ungünstige Geschäftslage, nur elf Prozent rechnen mit Verbesserungen.
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