GfK-Konsumklima-Studie diagnostiziert trübe Herbststimmung

31.10.2002 - Die aktuellen Ergebnisse der im Auftrag der EU-Kommission durchgeführten GfK-Konsumklima-Studie im Oktober 2002 stimmen nicht gerade hoffnungsfroh.

Anhaltende Diskussionen um Steuer- und Abgabenerhöhungen schlagen sich demnach - und wen wundert das - unmittelbar auf die Stimmung der Verbraucher in Deutschland nieder. So glauben die Menschen derzeit weder daran, dass sich die Konjunktur bessert noch dass es auf dem Arbeitsmarkt aufwärts geht. Niederschmetternde Feststellung der GfK: "Die Ergebnisse korrespondieren mit dem Tenor des aktuellen Herbstgutachtens der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute, demzufolge es wenig Hoffnung für eine nachhaltige und kräftige Belebung der Konjunktur im kommenden Jahr gibt." Derlei Pessimismus schlägt sich auf die persönliche Einkommenserwartung nieder. Die Konsequenz: Die Verbraucher halten sich bei Käufen zurück. Die Anschaffungsneigung büßte laut GfK im Oktober gut zwei Punkte ein und "stagniert damit im Trend auf einem historisch gesehen niedrigem Niveau". Auch für den November erwarten die Marktforscher ein sich weiter verschlechterndes Konsumklima.

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