i-mode statt WAP?

23.11.2001 - WAP-Angebote sollen bis zum Jahr 2006 rund 65 Prozent der europäischen Mobilfunkteilnehmer erreichen.

Das geht aus der neuen Studie "Frost & Sullivan`s Analysis of WAP and i-mode Services in Western Europe" hervor, die Frost & Sullivan in Westeuropa durchgeführt hat. Bislang habe das europäische Marketing bei WAP-Diensten versagt, da die Technologie WAP, der Nutzen des Dienstes aber kaum vermarktet worden sei. Das rächt sich jetzt: Der japanische Netzbetreiber NTT DoCoMo wird mit seinem europäischen Partner KPN Mobile, Mehrheitsgesellschafter bei E-Plus, den japanischen i-mode-Dienst nach Deutschland bringen, der auf einen WAP-Standard gebracht werden und den anderen WAP-Diensten Konkurrenz machen soll. In Japan umfasst i-mode laut Anbieter zurzeit 29 Millionen zahlende Kunden, rund 40.000 spezielle Internetseiten seien über i-mode abrufbar. Die User nutzen E-Mail, Online-Banking, Ticketreservierung und standortbezogene Dienste und zahlen dafür geringe Gebühren, die sich aus Grundgebühr in Höhe von rund fünf Mark, Gebühr fürs übertragene Datenvolumen und eventuellen Abonnementkosten für abgerufene Seiten zusammensetzen. Der Preis für den Versand einer E-Mail liegt bei rund zwei Pfennigen. Die i-mode-Anbieter zeigen sich optimistisch: Die Zahl der Nutzer reiner i-mode-Dienste in Westeuropa soll bis 2006 auf 31,4 Millionen ansteigen.

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