Mehr Automarken in zehn Jahren

15.04.2001 - Automobilhersteller sind künftig auf CRM-Maßnahmen angewiesen.

Die Automobilhersteller, so Mercer Management Consulting in München, stecken in einer Dauerkrise. Gründe: Sinkende Börsenwerte und wachsender Preis- und Kostendruck aufgrund von Überkapazitäten, Globalisierung und Fusionen. Hinzu komme die Abgabe von Kernkompetenzen an die Zuliefererindustrie, Veränderungen im Verhalten der Kunden und "unzureichendes" Kundenbeziehungs-Management, so die Mercer-Analysten. Die Lösung liege in einer verstärkten Markenpolitik, die Anzahl der Marken werde sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Verbraucher könnten, so Mercer, dabei von maßgeschneiderten Produkten und größerer Auswahl profitieren. Die Ausweitung der Marken werde aber auch zur Eliminierung "schwacher" Namen führen.
Vor allem der US-Konzern General Motors steht auf der Anklagebank der Analysten, das Unternehmen habe eine "mangelhafte Markenpolitik" betrieben. Infolgedessen stünden Marken wie Cadillac, Saab und Opel unter erhöhtem Druck. In der Mittelklasse werde es beispielsweise zu einer Polarisierung kommen, so die Analysten. Dies ist ein Markt, in dem rund 70 Prozent der Gesamtverkäufe getätigt werden. Im Zusammenhang mit dem Branding kommen weitere wichtige Entwicklungen auf den Autokunden zu, beispielsweise der Einsatz des Internet im Auto und der Einzug neuer Anbieter in das Autoverkaufsgeschäft wie etwa des Leasinghändlers Sixt.

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