29.10.2008 - Dieter Urbanke, Chef der Hermes Warehousing Solutions (HWS), hat Grund zur Freude: "Das ist für uns der erste größere externe Kunde aus dem Stationärgeschäft."
HWS hatte seine Fulfillment-Dienstleistungen bislang fast ausschließlich dem Otto-Konzern angeboten, zu dem HWS gehört. Nun sind zu der Kundenliste der Uhrenhersteller Kienzle und das Handelshaus Jebsen & Jessen hinzugekommen. Weitere Unternehmen sollen schon in den nächsten Wochen folgen.
Der Gewinn des Kunden Kienzle ist für HWS besonders interessant. Zum einen, weil der Uhrenhersteller für HWS ein Vorzeigekunde ist. Zum anderen, weil Kienzle derzeit eine gleich zweifache Expansionsstrategie verfolgt. Der Uhrenhersteller erwägt laut HWS, sich künftig nicht mehr nur auf den Stationär-, sondern auch auf den Multichannel-Handel zu konzentrieren. Außerdem wolle Kienzle, bisher hauptsächlich in Deutschland aktiv, fortan stärker international auftreten. HWS übernimmt für Kienzle mit Sitz in Hamburg das Warehousing, die Filialbelieferung und das Retourenmanagement.
Die Hermes Warehousing Solutions in Hamburg will ihren Anteil externer Geschäftskunden innerhalb der nächsten fünf Jahre von jetzt 5 auf 50 Prozent steigern. Ziel ist es, für den jeweiligen Kunden den gesamten Prozess von der Lagerung und Kommissionierung über die Webshop-Entwicklung bis hin zur Filialausstattung und Distribution zu steuern. (te)
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