23.10.2008 - Der US-amerikanische Online-Einzelhändler Amazon hat im Angesicht der Finanzkrise seine Gewinnprognose korrigieren müssen.
Für 2008 erwartet Amazon nun ein Umsatzplus zwischen 24 und 31 Prozent auf 18 bis 19 Milliarden US-Dollar. Bisher hatte das Unternehmen 30 bis 35 Prozent Zuwachs erwartet.
Amazon fürchtet offenbar ein schlechtes Weihnachtsgeschäft. Im dritten Quartal war der Umsatz noch um 48 Prozent gestiegen.
Für das Deutschland-Geschäft übte sich Geschäftsführer Ralf Kleber in Zuversicht. "Wir sehen uns wohl gerüstet für das vierte Quartal", so der Deutschland-Chef von Amazon gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. "Ich bin zuversichtlich, man muss sich nur auf die Kunden konzentrieren und die Füße auf dem Boden halten." Ob wirklich eine Rezession vor der Tür stehe, könne er nicht beantworten. Kleber: "Es gibt derzeit keine Transparenz darüber, was da draußen passiert." (te)
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