02.03.2007 - Der Adressdienstleister will dieses Jahr deutlich zulegen und hat mehrere Kooperationen im Visier.
Die Zukunft des Adressgeschäfts liegt im Datamining", meint Frédéric Cavro. Der Geschäftsführer der SAZ Marketing GmbH Frankfurt will das Unternehmen daher vor allem in diesem Bereich vorantreiben, aber auch neue Online-Services anbieten und durch weitere Kooperationen für Wachstum sorgen. "Wir konnten unseren Umsatz im vergangenen Jahr deutlich steigern", betont Cavro. Auch aufgrund des gewachsenen Adressbestands: So konnte SAZ Dialoghaus als Partner gewinnen und kooperiert mit Europro unter anderem in den Bereichen Einwohnermeldeamtsanfragen sowie Umzugs- und Telefonnummeranreicherung. "Weitere Kooperationen sind geplant", kündigt Cavro an. "Allein in diesem Jahr werden noch drei große Partner hinzukommen."
SAZ will sich dem Premiumbereich öffnen, etwa der Bestätigung der Umzugsadressen - ohne allerdings in Konkurrenz zur Deutsche Post Adress zu geraten, wie Cavro gern hervorhebt. SAZ trete zum Teil direkt mit dem Adressaten in Kontakt. Dies geschehe auch mittels Telefonmarketing, also eigenen Call-Centern. Cavro: "Das alles zusammengenommen ermöglicht uns, stärker ins Datamining, also in die Datenanalyse einzusteigen." Dafür sprächen auch die Erfolge etwa im Versandhandel, bei Finanzdienstleistern und in der Reisebranche. Zudem plant das Unternehmen, die Palette der Online-Produkte auszubauen. "In der Tat hatten unsere Kunden bislang schon die Möglichkeit, Online-Abgleiche im Batch-Verfahren abzuwickeln", sagt Cavro. Der Bedarf für Einzelabfragen steige jedoch, so dass die Web-Dienste entsprechend angepasst werden müssten. "Das heißt aber nicht, dass wir weniger auf die schriftliche Kommunikation setzen. Es wird auch in Zukunft auf den richtigen Mix ankommen", meint der SAZ-Chef. Man könne ja auch mit einem Mailing auf ein Online-Angebot aufmerksam machen. te
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