01.09.2004 - Friedensangebot an die DPAG
Der Restrukturierungskurs der Österreichischen Post trägt erste Früchte: Das Unternehmen konnte seine Geschäftszahlen im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessern. Wie die Post.at mitteilte, stiegen die Umsätze von 739,6 Millionen Euro auf 797,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2004. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von 6,4 Millionen Euro auf 49 Millionen Euro. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITD) hat das Unternehmen zwischen Januar und Juni des Jahres sogar 96,8 Millionen Euro verdient. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 57,4 Millionen Euro gewesen. Generaldirektor Anton Wais betonte, dass der Restrukturierungskurs, der unter anderem zum Abbau von durchschnittlich 1.744 Vollzeitstellen führte, angesichts künftiger Marktbedingungen beibehalten werden müsse.
Der Deutschen Post AG hat Wais unterdessen strategische Partnerschaften auf dem österreichischen Markt angeboten. Nach Informationen der "Welt" will sich der Konzernchef vor allem für eine Zusammenarbeit mit der DPAG-Tochter DHL im Paketversand einsetzen. Eine Minderheitsbeteiligung der Deutschen Post an dem österreichischen Nachbarn war vor kurzem gescheitert.
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