Springer bei Verlagen auf Rang eins

Mit 374 Millionen Sichtkontakten nimmt Springer Platz eins im Ranking der Top-Werbekunden der Verlagsbranche ein. In der letzten Zwölfmonatserhebung von Nielsen Online und ONEtoONE aus dem Mai 2007 hatte noch der Spiegel Verlag mit damals 325,5 Millionen Ad-Impressions (AI) den ersten Rang belegt. Das Hamburger Unternehmen hat sein Engagement in der Bannerwerbung deutlich zurückgefahren und belegt nun mit 94 Millionen Ad-Impressions Platz sieben. Konkurrent Focus ist gar nicht mehr in den Top Ten vertreten. Zweitplatzierter ist wie zuvor der Heinrich Bauer Verlag mit 277,5 Millionen Ad-Impressions (AI).

Axel Springer bewarb in den vergangenen zwölf Monaten besonders Abonnements für die "Bild"-Sonderformate "Auto Bild", "Computer-Bild" und "Sport Bild"; jeweils mit Prämien wie Tankgutscheinen, Uhren oder USB-Sticks, so Andreas Gutjahr von Nielsen Online. Temporär wurden Internetnutzer auch mittels Online-Werbung dazu aufgerufen, Sonderhefte im Handel zu erwerben. Beispielsweise pries man im November das "Computer Bild"-Sonderheft "Spiele" auf den verlags eigenen Websites Bild.de, Welt Online und Computerbild.de an."Onlinewerbung ist heute als Ergänzung zur Printwerbung ein entscheidender Baustein in jedem Mediaplan", kommentiert Robert Bosch, zuständig für den Bereich Crossmedia und Sales bei Springer, das aktuelle Ranking. "Die starken Marken der Axel Springer AG bauen ihre Leistungsfähigkeit als crossmediale Werbeträger deshalb auch mit einem hohen Werbevolumen in diesem Bereich weiter aus." (re)