13.05.2011 - "Es heißt eigentlich Fernsehen, nicht Bewegtbild", sagte Professor Uwe Hasebrink auf dem New-TV-Kongress in Hamburg. Nach Darstellung von Hasebrink, der am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung der Universität Hamburg tätig ist, hat die TV-Branche durch die Digitalisierung zunehmend Probleme, ihr eigenes Medium zu definieren. Deutsche TV-Experten wüssten noch nicht so recht, wo Fernsehen anfange und wo es aufhöre. Ein Diskussionsteilnehmer des Kongresses prophezeite gar das Ende des linearen Fernsehens. Dass unterdessen Bewegtbildwerbung an Orten stattfindet, an denen dies vorher nicht möglich war, zeigte eine weitere Diskussionsrunde.