25.06.2009 - Ich gebe zu, ich lese Newsletter - zumindest ab und zu. Dieses Bekenntnis ist angesichts der weitläufig kursierender Social Media Bekenntnisse, in denen nicht selten schon der Abgesang auf RSS angestimmt wird, fast schon peinlich. Nichtsdestotrotz läuft bei mir die Informationsverarbeitung eben vielschichtig, um den abgegenutzten Terminus "fragmentiert" nicht unnötig zu strapazieren. Die Frequenz, in der ich in letzter Zeit von "Sondernewslettern" und Morgen-, Mittags-, Nachmittags-, Frühabend- und Spätausgaben in E-Mail-Form heimgesucht werde, lässt die Lust, diese zu öffnen derzeit massiv schwinden. Daran ändert auch die feste Überzeugung der "Macher" nichts, dass die Werbeflächen nahezu ausgebucht sind oder der Nachrichtenwert für einen gewissen Teil der Zielgruppe ausreicht. An mir gehen immer mehr Mails vorbei.